Erst mal vorweg: Nein, es gibt noch kein neues Buch von mir.
Aber weil so viele gejammert haben, dass es das alte Buch nur als E-Book gibt, habe ich mich in den letzten Wochen damit beschäftigt, wie ich es wohl hinkriege, dieses Lesevergnügen auch als haptisches Erlebnis auf Papier unters Volk zu bringen.
Das war vielleicht ein Scheiß, sag ich Euch. Erst mal alle Print-on-Demand-Anbieter checken und vergleichen. Erfahrungsberichte lesen und dann das Schwierigste: eine Entscheidung.
Mich zu entscheiden ist jetzt nicht meine unbedingte Primärtugend. Und dennoch musste ich das ständig im Rahmen dieses Projekts. Cover, Schriftart, Schriftgröße, Cover-Finishing – aber genug gejammert.
Ich habe mich entschieden und deshalb kann man das Buch jetzt bei Amazon – und auch nur da – als Printexemplar bestellen. Kostet den verwegenen Preis von 11,67 Euro, weil ich trotz sorgfältiger Überlegung zu blöd war, zu bedenken, dass auf meinen Endpreis ja noch Steuern draufkommen.
Aber wer kann so was auch schon ahnen? Da müsste man ja mindestens BWL oder was mit Medien studiert haben. Upps.
Da ich mir aus meinen bisherigen Bucherlösen von phänomenalen rund 26 Euro nicht erlauben konnte, die Printrechte am Cover zu erwerben, habe ich selbst eins gestaltet, das hat auch ewig gedauert. Aber das Ergebnis gefällt mir tatsächlich noch besser als das Cover vom Verlag.

Auch ein entzückender Rücken
Ansonsten sind die Vorteile der Printversion nicht von der Hand zu weisen: Das Buch eignet sich hervorragend, um damit Schnaken oder Motten kaputt zu hauen, der Akku hält ewig und man kann ganz hervorragend Blüten darin trocknen.
Am Strand kann man es wunderbar verwenden, um einen Cocktail sicher darauf abzustellen und außerdem lässt es sich bei großer Hitze als Fächer benutzen – man sollte allerdings nicht zu nah am Gesicht damit wedeln, das könnte sonst blaue Flecken geben. Woher ich das weiß? Öhm …
Um kippelnde Tische ins Lot zu bringen ist es mit seinen gut dreihundert Seiten zu dick, aber Kaffeeflecken gegenüber ist es deutlich toleranter als die E-Book-Version und natürlich werden die Seiten etwas wellig, wenn man das Buch ins Badewasser fallen lässt, aber es lässt sich im Gegensatz zum E-Book trotzdem noch lesen.
Man kann es ahnen: Ich habe keinen Aufwand gescheut, das alles für meine Leser zu testen.

Protipp: Wunderbar geeignet auch als Zelt für Playmobil-Luthers
Die ersten 2,22 Euro habe ich an diesem Buch bereits verdient, weil ich es mir nämlich testweise schon mal selbst gekauft habe. Da ich es aber nun schon kenne, würde ich noch eine Widmung reinkrickeln und es verlosen.
Dafür müsst ihr nur kommentieren, warum ihr so bleibt, wie Ihr werden wollt. Und zwar bis zum 1. Juli 2016 hier oder auf Facebook. Teilnehmen darf jeder, solange er das Buch nach Deutschland geschickt bekommen möchte, der Gewinn kann nicht in bar ausgezahlt werden und es gibt hier auch weder einen Rechts- noch einen Linksweg.
Wer nicht auf das Glück hoffen mag oder auch die Gefahr eines Zweitbuchs in Kauf nimmt, kann ja jetzt mal zu Amazon rüberklicken und das Buch da kaufen.
Viel Spaß beim Lesen und bleibt so, wie Ihr werden wollt!
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