Schlagwort-Archive: Badminton

WiB April/Mai 22: Sportlich, sportlich

Beim Streching nach dem Video-Workout entecke ich während ich so kopfüber verdreht hänge, eine Spinne. Routiniert wie ich bin, schnappe ich mir mein Spinnenfangglas und ergreife todesmutig das Biest. Ganz so todesmutig war meine Aktion dann aber doch nicht, denn hinterher stelle ich fest, dass ich eine tote Spinne gefangen habe. Folgt mir gerne für weitere Tipps „so reite ich ein totes Pferd“ und „Faule Esel so lange beladen, bis sie tot umfallen“.

Weiterlesen

WiB 24./25. 8.2019: Bloody Saturday

„Mama, Mama, ich bin Elf!“, ruft die Tochter fröhlich, als sie bei uns im Schlafzimmer steht. Aus ihrer Nase sprudelt das Blut wie bei den Wasserspielen von Schloss Versailles.
„Hä, was? Du bist doch vierzehn. Und warum gehst Du mit deiner blutigen Nase nicht ins Bad? Warum blutest Du überhaupt? Hat Dein Bruder was damit zu tun? Wo ist der eigentlich?“, frage ich.
„Chrgnäh“, macht der Lieblingsmann im Bett neben mir. Weiterlesen

Ein Wochenende in Bildern auf Badmintonfreizeit

Einmal im Jahr fahre ich als Betreuer mit auf eine Badmintontrainingsfreizeit für Kinder und Jugendliche. Dieses Wochenende ist es mal wieder soweit, bzw. eigentlich befinde ich mich schon seit Donnerstag auf eben dieser Trainingsfreizeit, die aber mit Freizeit tatsächlich eher soviel gemeinsam hat wie ein Wellnesshotelaufenthalt mit Erholung, wenn man ein Kleinkind dabei hat.

Dieses Jahr geht es nach Bad Honnef. Zumindest habe ich das jedem erzählt, der gefragt hat. Der Bus hat dann in der Sportschule Hennef gehalten und die 42 Kinder und sieben Betreuer, die mit mir drin saßen, rausgeworfen. Nun ja.

Weiterlesen

#WiB im März: Der Frühling hat das blaue Band doch noch gefunden!

Entspanntes Shopping, gutes Essen, liebe Menschen um einen herum, ein bisschen Sport, vor allem als Zuschauer, und das Wetter ist endlich auch nicht mehr kaputt – dieses Wochenende hatte das Zeug zum Vorbild-Wochenende. Weiterlesen

#WiB und #12von12 im November: Badminton und Barcamp

Der 12. ist diesen Monat ein Sonntag und da dann die halbe Miete ja schon geschafft ist, gibt es gleich noch ein paar unspektakuläre Samstagsbilder dazu und fertig ist das Wochenende in Bildern.
Die, die nur für die #12von12 vorbeigekommen sind, bitte hier weiterlesen.

Der Samstag beginnt ganz unspektakulär im Bett.
Der Lieblingsmann hat sich angewöhnt, mir samstags einen Kaffee ans Bett zu bringen, bevor er in seine Passbildfabrik abhaut und so langsam sollte hier allen klar sein, warum der Lieblingsmann Lieblingsmann heißt.
Ich lese gerade Europa aus der „Was ist Was“-Reihe. Eigentlich Kinder- und Jugendbücher, aber ich gucke auch lieber Logo als die Tagesschau, vom Niveau passt das ganz genau zu mir. Weiterlesen

#WiB 11. März 2017: Farbenfrohes Shoppen

Heute höre ich zum Joggen nach der üblichen Quarks & Co Folge noch eine Folge „Wissen macht Ah!“. Die Sonne scheint und die Schwäne weigern sich, schicker zu posieren für mein Foto.

schwaene

Weiterlesen

#12von12 im November 2016

Es ist 6:30 Uhr und ich bin wach.
Das wäre begrüßenswert, wenn es ein Arbeitstag wäre, aber heute ist Samstag und ich könnte ausschlafen. Kann ich aber wohl nicht.
Na gut, dann ziehe ich einfach auf die Couch um und wende meine Interpretation von Gemütlichkeit an: Kaffee an Wohnzeitschrift auf Sofa. Nur noch zu toppen mit der Kombination Schaumbad plus an die Scheibe prasselnden Regen.

Das Schöne an der frühen Uhrzeit ist, dass das Haus mir dann ganz alleine gehört.
Also normalerweise. Nur nicht heute. Heute sind alle anderen Mitbewohner auch schon wach und haben was zu tun. Mich zu nerven, beispielsweise. Oder Kämpfen. Weiterlesen

Das Leben ist ein Spiel

spielbrettMal verliert man, und mal gewinnen die anderen.
Dass verlieren keine Katastrophe ist, habe ich erst durch meinen Sohn erfahren. Erstaunlicherweise macht ihm nämlich verlieren einfach nichts aus. Er lacht dann und freut sich, dass das Spielen so viel Spaß gemacht hat. Wenn er beim „Mensch ärgere Dich nicht“ direkt vor dem Häuschen geschnickt wird, dann findet er das genauso lustig, wie wenn er jemanden rauswirft.
Verarscht der mich? Gibt es sowas wirklich? Von Fritz‘ großer Schwester bin ich da ganz anderes gewohnt. Eigentlich mag ich mit ihr überhaupt kein Gesellschaftsspiel spielen, da sie bereits kurz nach Spielstart in fürchterliches Gezeter ausbricht, wenn jemand mit dem nächsten Zug eventuell knapp vor ihr liegen könnte. Sie heult dann und wirft schimpfend mit Spielsteinen um sich, so dass ich häufig nahe daran bin, das Spiel abzubrechen. Ironischerweise gewinnt sie die Spiele dann meist noch. Gottseidank. Weiterlesen