Schlagwort-Archive: Berlin

Blogfamilia-Wochenende in Bildern 2019 + Sightseeing in Leipzig

Wer hier schon länger mit liest weiß, dass es für mich und andere Familienblogger im Mai einen zusätzlichen Feiertag gibt: Blogfamilia.
Diese Familienbloggerkonferenz ist an diesem Samstag. Und weil es von Wiesbaden ein Weilchen dauert, um bis nach Berlin zu kommen, bin ich am Vortag schon nach Leipzig gereist. Von da ist es nämlich nur ein gutes Stündchen bis nach Berlin.
Da Leipzig wunderschön ist, gibt es diesmal also noch einen Bonustag mit Leipzig-Impressionen. Weiterlesen

Harry Potter in Berlin- WiB erstes März-Wochenende 2019

Verpackungsopfer hat mich die Tochter genannt, nur weil ich „Jetzt buchen“ angeklickt hatte, nachdem mir drei Mal dieses superduper Harry-Potter-Berlin-Reiseangebot in die Timelines der diversen Social-Media-Zeitfresser gespült worden war.

In Echt ist aber sie das Verpackungsopfer. Ohne Harry-Potter-Label hätte sich das Teenie-Girl bestimmt nicht zu einem Mutter-Tochter-Wochenende herabgelassen.

Egal wie, warum und überhaupt, am Samstagmittag sitzen wir zwei im Zug und fahren nach Berlin. Wir sitzen sogar nebeneinander, obwohl ich rebellisch auf eine Sitzplatzreservierung verzichtet habe und weil ich mich verpflichten musste, nicht mehr alle fünf Minuten „Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin!“ zu grölen. Weiterlesen

Mailight: Blogfamilia 2018

Wer hier bereits ein Weilchen mitliest, fragt sich bestimmt schon, wann die Frau Sandkuchen eigentlich mal wieder nach Berlin zu diesem ominösen Bloggertreffen fährt, von wo aus sie dann immer ganz aufgeregt twittert, Bilder schickt und Reiseberichte schreibt.
An diesem Wochenende war es tatsächlich wieder soweit, mein liebster Maifeiertag ist gekommen: Die Blogfamilia! Weiterlesen

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! Frühstücken und auf eine Hochzeit.

Der vergangene Abend endete noch mit einem Drama!
Lina wurde von einer Wespe gestochen. Fies und hinterhältig in ihre Hand.
Auf den Schreck belohnen wir uns am nächsten Morgen bei einem kleinen Bäcker im Prenzlauer Berg mit einem Frühstück. Wir sitzen draußen und füttern die Spatzen, die ganz zutraulich um uns herumspringen, mit dem Brötchen, das es zu Linas Rührei gab. Um ein Haar hätte sie dieses Ei gar nicht bekommen, da die Bäckerin es vergessen hatte, als eines der Vögelchen in die Bäckerei geflogen war.
Das war aber auch ein Theater! Weiterlesen

Berlin, Berlin, wir fahren nach Berlin! Ins KaDeWe.

Nach einem ausgesprochen reichhaltigen Frühstück im Hotel, das die Kinder voll ausnutzen, indem sie alle Bockwürstchen essen, die das Buffet hergibt, brechen wir zur nach Ansicht meiner Kinder Berliner Hauptattraktion auf: Dem KaDeWe.
Es gibt eine „Willi wills wissen“ –Folge, bei der Willi das KaDeWe besucht. Die will Fritz jetzt nachspielen. Weiterlesen

Berlin, Berlin, wir fahren durch Berlin! Mit dem Touri-Bus.

„What the head! Best forever!“
und „Wo gibt es hier eine Steckdose? Mein Akku ist fast leer.“
Das sind die Kommentare meiner Kinder zu unserem Hotelzimmer.
Ein kurzer Check ergibt, dass der Fernseher einwandfrei funktioniert und über die strategisch wichtigen Programme Super RTL, Disney-Channel und Kika verfügt.
Allerdings ist es aufgrund der nach Anschluss diverser Ladekabel geringen Steckdosenkapazität des Zimmers nur möglich, entweder den Fernseher oder den Ventilator laufen zu lassen. Weiterlesen

Verliebt in Berlin: Abschied von der #blogfamilia

Mein Plan sieht vor, irgendwo meinen Koffer in ein Schließfach zu sperren und mich anschließend durch Berlin treiben zu lassen.
So erkunde ich Städte nämlich am liebsten: einfach ohne Plan durch die Straßen laufen und mich von meinem Gefühl leiten lassen. Die Häuser anschauen, die Lädchen, die Menschen, die Details, die am Wegrand liegen und die ich mit meinen Blicken einfange und in meinen Erinnerungsschrank packe.

Ich will eine Stadt nicht nur sehen, sondern sie auch spüren. Weiterlesen

Verliebt in Berlin: Auf der #Blogfamilia

Anscheinend schätzen Fernbusanbieter die wahre Reisezeit realistischer als Madama Olga von der Bahn: Gut acht Stunden nach meiner Abfahrt aus Frankfurt komme ich tatsächlich in meiner Pension an. Glücklicherweise hatte ich mir schon am Tag vorher den Zugangscode zu meinem Zimmer geben lassen, an der Rezeption der von mir gebuchten Pension ist nämlich erst in neun Stunden wieder jemand erreichbar.

Nachdem ich den Fernseher ausgestöpselt habe, kann ich auch endlich mein Handy, das kurz davor ist, mir den Kontakt zur Welt abzuschneiden, aufladen und träume mich in den nächsten Morgen, auf den ich mich schon so lange gefreut habe.

Denn heute bin ich auf der Blogfamilia. Ähnlich wie die #denkst handelt es sich hierbei um eine Art Flashmob von Familienbloggern. Menschen, die sich bislang vornehmlich oder ausschließlich aus dem Internet kennen, stellen fest, dass die anderen tatsächlich auch aus mehr als Kopf und Avatarbildchen bestehen und fallen sich hemmungslos und schreiend in die Arme. Wichtig ist dabei, dass man die eigene Stimme bei einer Begegnung mindestens um zwei Oktaven nach oben schraubt. Aber dazu gleich mehr. Weiterlesen

Verliebt in Berlin: Auf zur #Blogfamilia

Abitur, Studium und vierzig Jahre Lebenserfahrung haben es mir bislang nicht ermöglicht, den Verspätungsalarm der Deutschen Bahn zu verstehen.
So bin ich verwirrt als mich der erste Alarm zu meiner Zugverbindung nach Berlin knapp eine Woche vor Abfahrt erreicht.

noch-ne-reiseauskunft

Ich bin aber auch ein bisschen beeindruckt.

Beschäftigen die jetzt Hellseher bei der Bahn, die in ihrer Glaskugel sehen, wann welcher Zug ausfällt?
Als ich versuche, die kryptische Mitteilung, die man mir geschickt hat, zu verstehen, bin ich endgültig überzeugt, dass es sich um Madama Olga handeln muss, die hier vage und mit sibyllinischen Andeutungen in die Zugkunft schaut.
Ein Computer-Algorithmus hätte ja einfach in der E-Mail mitteilen können, dass der Zug, den ich für die Rückfahrt vorgesehen hatte, von einem anderen Gleis als vorgesehen losfährt. So bekomme ich nur den Hinweis, dass ein Verspätungsalarm vorliegt und ich mal im Fahrplan nachschauen solle. Habe ich dann brav zwei Stunden lang zunehmend verzweifelter gemacht, um dann trotz der Gewissheit, dass der Zug, falls er nicht zufällig von Gleis 9 ¾ abfährt, generell aus dem Programm genommen wurde, eine Mail an die Reiseauskunft der Bahn zu schreiben, mit der Bitte um einen weiteren Hinweis in diesem Rätselbild. Weiterlesen