Schlagwort-Archive: Garten

Letztes Juniwochenende 2020 in Bildern: Fifty Shades of Grey oder Farben, die wie Arthousefilme heißen

Warnung: dieser Text enthält einige Dopplungen. So beginnt eigentlich jeder zweite Absatz mit „während der Lieblingsmann streicht“ und Fortnite und Oma und Opa tauchen auch immer wieder auf. Ein weiterer roter Faden sind neben den ganzen Spoilern noch die Bilder, die ich vergessen habe zu machen. Wen das nicht abschreckt, bitte hier entlang: Weiterlesen

12von12 im Juni 20: Warten auf

Der 12. fällt diesen Monat auf einen Freitag, dessen Name Programm ist: ich habe frei. Nicht ganz freiwillig, eher verordnete Kurzarbeit, aber frau nimmt, was sie kriegen kann. Dafür habe ich ausreichend Zeit, von meinem unspektakulären Tag Fotos zu machen. Weiterlesen

Muttertagswochenende in Bildern und 12von12 im Mai 2019

Das Großkampfwochenende der Blumenhändler ist angebrochen. Das stelle ich am Samstag fest, als ich selbst eine der Kundinnen bin, die für ihre Mutti einen schönen Blumengruß besorgen möchte. Ansonsten sind allerdings nur Männer da, bevorzugt mit ihren minderjährigen Söhnen, und lassen sich von den Floristinnen Blumen in den verrücktesten Form- und Farbzusammenstellungen zusammenkloppen.
Warum nur nehmen die nicht einfach einen der wunderschönen fertigen Sträuße sondern müssen ein Exempel ihrer absoluten Farbenblindheit statuieren? Weiterlesen

WiB 4./5. Mai 2019 – Wanderlust

4. Mai – Star Wars Tag. Aber anstatt mit Chips auf der Couch zu lümmeln und alle 387 Star Wars Filme durch zu bingen, möchte ich schnell mal die vom Sohn aussortierten Star Wars Devotionalien auf den Speicher verräumen, die hier seit zwei Wochen im Flur rumstehen.
Leider ist auf dem Speicher auch kein Platz, so dass ich erst mal da alles runterräume und in „Wegwerfen“, „Verschenken“, „für immer behalten“ und „Flohmarkt“ sortiere.
Was soll ich sagen? Jetzt stehen auf jeden Fall noch mehr Kisten als vorher im Flur.
Dafür ist der Speicher jetzt etwas aufgeräumter. Weiterlesen

#WiB im März 2019: Angärtnern in der überraschend lebendigen Natur

Ein schönes Wochenende war das, wir hatten nämlich überhaupt gar keine Termine oder Verabredungen, sondern einfach Zeit, um Dinge zu tun, zu denen wir sonst nicht kommen und das ganz ohne uns zu hetzen.
Und trotzdem sind einige Dinge nicht geschafft worden, wie das Exit-Game zu spielen oder mein Bücher-Quiz fertig zu schreiben (Ja, Ihr dürft gespannt sein).
Aber heute ist nicht alle Tage. Oder?

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#WiB 21./22. April 2018: Das durchschnittliche Wochenende einer Durchschnittsfamilie

Der Radiowecker verkündet das herrliche Wetter für das Wochenende und wünscht uns viel Spaß beim Kinder zu Sportwettkämpfen fahren, den Garten vertikutieren und Grillen. Damit ist es amtlich: Wir sind der spießige Durchschnitt. Denn genau das sind unsere Pläne für das Wochenende. Weiterlesen

#WiB 14./15. April 2018: Frühjahrsputz

Der Plan sah vor, das Wochenende gemütlich chillend im Garten mit mir alleine zu verbringen, da der Rest der Familie anderweitig beschäftigt war. Aber da Pläne ja nun bekanntermaßen dafür da sind, um umgeworfen zu werden, habe ich jetzt eine saubere und aufgeräumte Wohnung. Zumindest fast. Weiterlesen

WiB September/Oktober 17: Viele Rätsel, ein fieser Mord und der Duft von Apfelkuchen

Das letzte Wochenende im September und gleichzeitig das erste im Oktober – verrückt! Schon allein das wäre ein Grund, darüber zu schreiben, aber das Wochenende konnte tatsächlich noch mehr.

Wie so häufig am Wochenende bringe ich Kinder zum Sport. Diesmal den Sohn zum Tischtennis. Weil ich schon mal unterwegs bin, lege ich einen Stopp im Garten ein.

Ich möchte dort nämlich ein paar Tulpen für das Frühjahr setzen. Weiterlesen

Mit Frau Sandkuchen durchs erste Gartenjahr

„Kennt Ihr jemanden, der einen Garten in Biebrich sucht?“, hat uns vor einem Jahr ein anderer Vater auf Linas Klassenfest zwischen verkohlten Grillwürstchen und Mayonaisekartoffelsalat gefragt.

Das letzte was wir brauchen, ist ein Garten. Wir haben einen Hof, den die Oma sehr hübsch bepflanzt und pflegt, in den wir uns einfach setzen können, wenn uns der Sinn danach steht und das Wetter mitspielt.
Im Sommer grillen wir da gerne, wenn was fehlt, haben wir unseren eigenen Rewe in der Speisekammer und den Rewe zwei Häuser weiter, um schnell Nachschub zu holen.
Ansonsten haben wir echt genug zu tun, unsere Jobs und die Kinder fordern uns, Hobbys haben wir auch noch und der Haushalt ist sowieso chronisch unterversorgt.

„Wir nehmen ihn“, lautet also folgerichtig unsere Antwort.

Irgendwie stellten wir uns das nett vor: Hier können wir anpflanzen, was wir wollen, weil es nämlich echte Erde gibt und nicht nur Kübel. Vor allem gibt es da keine Oma, die das frisch gepflanzte und dekorierte wieder umpflanzt und umdekoriert und das wichtigste ist natürlich – der Lieblingsmann kann Rasen mähen, was auf unserem asphaltierten Hof nicht so richtig geht.

Außerdem ist der Garten mit dem Fahrrad erreichbar, hat fließend Wasser und eine Toilette und keinerlei Anbauvorschriften, es ist kein Schrebergarten sondern ein Freizeitgarten.

Natürlich haben wir die Kinder gefragt, ob sie auch einen Garten wollen.
„Jaaaaaaa“, haben sie laut und begeistert geschrieen.

Das war allerdings bevor sie herausgefunden haben, dass das Trampolin dort nur halb so groß ist wie das auf dem Bauernhof im Urlaub, und bevor sie gemerkt haben, dass sie eigentlich nicht so für Natur und alles, was so in ihr herumkrabbelt, zu haben sind.

Ziemlich schnell haben sie auch den gravierendsten Mangel des Gartens entdeckt: es gibt kein Strom, um das Handy aufzuladen und vor allem gibt es kein W-LAN!

Aber ob die Kinder jetzt meckern weil sie mit uns spazieren gehen müssen oder in den Garten ist eigentlich ja auch egal. Da müssen wir jetzt alle durch.

Ein Jahr haben wir nun diesen Garten. Zeit, mal ein Resumee zu ziehen. Weiterlesen

#WiB 25./26.3.2017: Frühling im Garten, 3-D-Obstmandala und griechische Metriken

„Heute tut es gar nicht mehr so weh wie sonst“, denke ich und äußere diesen Gedanken gegenüber der thailändischen Masseurin mit der Bemerkung, dass ich vermutlich nicht mehr so verspannt bin.
„Oh doch“, lacht diese, „haben Sie sich nur jetzt dran gewöhnt“, und kneift gleich ein wenig fester zu. Jetzt merke ich auch, dass die Verspannungen noch da sind.

Nachmittags geht es in den Garten. Weiterlesen